Datenmanagement im Microverse
Das Research Data Management (RDM)-Team unterstützt Forschende des Microverse-Clusters in allen Bereichen des Forschungsdatenmanagements. Unser Service umfasst Schulungen, die Planung des Datenmanagements sowie die Bereitstellung geeigneter Plattformen. Unser Ziel ist es, FAIR-Daten im Cluster zu fördern.
Workshops und Beratung
In Zusammenarbeit mit dem Forschungsdatenmanagement-Helpdesk der Friedrich-Schiller-Universität Jena bieten wir Workshops zu Forschungsdatenmanagement, Best Practices für Skripte und Workflows, OMERO-Tutorials und Metadatenstandards an. Außerdem stehen Microverse-Forschenden allgemeine RDM-Schulungen des Helpdesks sowie individuelle Beratungen auf Anfrage zur Verfügung. Der Helpdesk unterstützt auch bei der Erstellung von Datenmanagementplänen, rechtlichen Fragestellungen und dem Austausch von Daten, Tools, Software und Methoden.
Services und Tools
Hauptmerkmale:
- Daten-FAIRification mit minimalem Aufwand
- Hilft Nutzer:innen, ihre Daten nachzuverfolgen
- Einfaches Teilen von Daten für kollaborative Projekte
- Zugriff über API-Calls aus Drittanbieter-Software und -Diensten
- Erleichtert das Datenmanagement für multizentrische/langfristige Studien
- Erhaltung des Forschungskontexts durch die Verknüpfung von Datensätzen
Hauptmerkmale:
- Unterstützung von über 140 Bilddateiformaten, einschließlich aller gängigen Mikroskopieformate
- Daten-Upload über die Desktop-App oder Kommandozeile
- Anzeige, Organisation und Annotation von Bilddaten
- Durchführung von Analysen direkt in OMERO mit Speicherung der Ergebnisse auf dem Server
- Datenfreigabe über ein Gruppen-/Benutzersystem mit Berechtigungen
Die Microverse OMERO-Instanz ist sowohl über das FSU-Intranet als auch über externe Netzwerke erreichbar – per HTTPS über den Web-Client oder per WSS-Protokoll über die Desktop-App und Drittanbieter-Software (z. B. ImageJ).
Zugang wird durch das Microverse Imaging Center gewährt. Die meisten Datensätze in der Microverse OMERO-Instanz sind privat. Zugriff auf private Projekte erfordert die Genehmigung durch den Projektleitenden oder zuständige:n Datenmanager:in.
Gesamtkapazität: ca. 20 TB
Der netzwerkzugängliche Speicher ist für aktive Forschungsdaten („Hot Data“) vorgesehen. Der Server ist ausschließlich über das SMB-Protokoll innerhalb des FSU-Intranets erreichbar. Ein externer Zugriff ist nur über VPN möglich, wofür Universitätszugangsdaten erforderlich sind. Der Zugang kann auf schriftliche Anfrage durch das Microverse RDM-Team gewährt werden.
Gesamtkapazität: ca. 70 TB
Netzwerk
Nationale Forschungsdateninfrastrukturen (NFDI)
Sonderforschungsbereiche
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Kontakt

Birgitta König-Ries
Forschungsdatenmanagerin
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Institut für Informatik

Christoph Steinbeck
Forschungsdatenmanager
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Institut für Anorganische und Analytische Chemie